Großes Interesse am bisherigen Verlauf der Klage.


Mehr als 80 EisenbahnerInnen trafen sich am Samstag, den 04. Dezember 2004 in Linz.
Zu Beginn erläuterte die Grüne Verkehrssprecherin und Abgeordnete zum Nationalrat, Gabriela Moser, die Standpunkte der GRÜNEN in Verkehrs- und Sozialpolitischen Fragen.

In der anschließenden Diskussion wurde Moser mit einer Reihe kritischer Fragen konfrontiert. Die anwesenden KollegInnen berichteten über enorme Schwierigkeiten die sich aus der Zerschlagung der ÖBB ergeben haben. Die Motivation liegt am Boden und viele fragen sich, wie es weiter gehen soll.

Als Politikerin der GRÜNEN wurde ihr natürlich auch die Frage gestellt, was wir EisenbahnerInnen unter einer anderen Regierungsform, konkret mit GRÜNER Beteiligung, zu erwarten hätten? Gibt es die Absicht einer Rücknahme von Gesetzen und Eingriffen? Die Antwort darauf war, dass sie sich dafür einsetzen werde, dass alles was zurückgenommen werden kann auch zurückgenommen werde. Natürlich hänge dies aber auch von einem eventuellen zukünftigen Regierungspartner ab.

Mag. Teuchtmann, Rechtsanwalt der KlägerInnen, erläuterte sehr anschaulich die Grundlagen der Klage und die weitere Vorgangsweise.

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(Power Point Präsentation)

Auch zu diesem Thema gab es zahlreiche Fragen. Bei einigen schwang auch eine gewisse Unsicherheit mit, dass, wie ja bereits von einigen Stellen angekündigt, die KlägerInnen mit Folgen zu rechnen hätten. Antwort darauf: "Sollte versucht werden auf die KlägerInnen Druck auszuüben, werden selbstverständlich die nächsten Schritte darauf folgen".

Wir halten fest: Erstens muss jedem, der versucht Drück auszuüben, klar sein, dass dies in einem laufendem Verfahren nicht der intelligenteste Weg ist. Zweitens werden wir diese Vorgangsweise umgehend einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis bringen. Wir erwarten uns von der Gegenseite, dass sie sich an die demokratischen Spielregeln hält.

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