SPÖ - gestern vor dem Abgrund, heute einen Schritt weiter!
SPÖ - gestern vor dem Abgrund, heute einen Schritt weiter!
Auch wenn das SPÖ-Präsidium den Putsch Alfred Gusenbauers gegen sich selbst
entsprochen hat, ändert sich nichts an der inhaltslosen Politik der
Sozialdemokratie. Darüber hinaus gilt es zu bedenken, dass die Partei schon
lange der Wiener Bürgermeister aus dem Hinterhalt führt, so Hedenig Anton,
Bundessprecher der Unabhängigen GewerkschafterInnen in der VIDA - UG-VIDA Fakt
ist, dass die Österreichischen Sozialdemokraten seit Jahren ihre ideologischen
Überzeugungen Stück für Stück über Bord geworfen haben. Wofür sie bei den
vergangenen Wahlen die Rechnung der WählerInnen präsentiert bekamen.
Beliebigkeit ist keine wählbare Alternative.
Werner Faymann als designierter SPÖ Vorsitzender wird nicht in der Lage sein,
die verlorene Wählerschaft zurückzuholen. Ein Minister, der Manager aus
staatsnahen Unternehmungen nach ungeklärten Geschäftsmethoden mit hohen
Abfertigungen verabschiedet, statt sie dem Rechtsstaat zuzuführen, startet als
Parteivorsitzender unter miserablen Vorzeichen. Ein Minister, der die Zeichen
der Zeit nicht erkennt und nach wie vor Milliarden Euro statt in den
öffentlichen Verkehr in den Straßenbau fehlinvestiert, ist schon als Minister am
falschen Platz. Als Vorsitzender einer Partei, welche angeblich die Interessen
der Menschen in den Vordergrund stellt, vollkommen untragbar, so Hedenig.
Die Alternativen und Grünen GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen
bedauern, dass es der SPÖ nicht gelingt den Weg zurück zu den Wurzeln zu finden.
Um eine gesellschaftspolitische Wende herbei zu führen, würde es einer
ideologisch gefestigten Sozialdemokratie bedürfen, die gemeinsam mit Grünen und
Alternativen im Interesse der Menschen eine positive Zukunft gestaltet. Diese
Chance wurde wieder einmal vertan, so Hedenig abschließend.
Anton Hedenig
Bundessprecher
Unabhängige GewerkschafterInnen in der VIDA - UG-VIDA
Rückfragehinweis:
069910561666